Edith Bösch, die für die Grünen als Volksvertreterin im Dornbirner Rathaus tätig ist, gilt als Wegbereiterin.
Zu Lebzeiten tröstlich
Vor drei Jahren hatte die dreifache Mutter erstmals Vertreter aller Landtagsparteien, Konfessionen, Bestatter sowie des Krematioriums und der Forstabteilung an einen Tisch geladen um das Thema Naturbestattung im Ländle zu erörtern. Quasi die Initialzündung für das Vorhaben hätten ihr die zahlreichen Friedwälder in der benachbarten Schweiz und Deutschland gegeben, erzählt Bösch, die als selbständige Projektleiterin tätig ist. Naturbestattung ist aus ihrer Sicht ein Bedürfnis. Und spricht ihrer Meinung nach nicht nur Naturverbundene an. Der Gedanke, dass die Asche über die Wurzel eines Baumes wieder ans Licht kommt, ist bereits zu Lebzeiten tröstlich, betont Bösch. Und: Nach dem Tod sind alle gleich. Deshalb ist auch die Überkonfessionalität bei diesem Vorhaben sehr wichtig. Ebenso wichtig ist für sie, dass der Wald des Friedens kein Elitefriedhof ist, den sich nur wenige leisten können. Ihr Ziel: In jedem Bezirk Vorarlbergs ein Waldfriedhof mit rund zwei Hektar Fläche.
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