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Narren trotzen der Kälte

Hard - Närrisch musste man am Sonntag in Hard in zweierlei Hinsicht sein. Zum ersten, weil dies das Ereignis Landesnarrentag gebot, zum zweiten, weil sich wohl nur Narren bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt und teils eisigem Wind stundenlang unter freiem Himmel aufhalten.
28. Landesnarrentag in Hard

Doch derer gab es am Sonntag genug. Dazu zählten nicht nur die rund 3500 aktiven Teilnehmer, die sich in bester Stimmung in ihren farbenprächtigen Kostümen vor allem beim Umzug ins Szene setzten. Auch die vielen tausenden Besucher ließen sich auf der Umzugsstrecke, mit Start in der Kohlplatzstraße und Ziel bei der Sporthalle, bereitwillig in närrische Stimmung versetzen.

Garden, Schalmeien

So richtig in Schwung kam der Landesnarrentag bereits am Vormittag. Als um Punkt elf Uhr elf VVF-Präsident Ernst Schmid die Veranstaltung eröffnete – begleitet von Auftritten diverser Garden und Schallmeienklängen. Bald darauf wollte der große Umzug vorbereitet werden. Die insgesamt 120 auftretenden Gruppen mit vielen originell dekorierten Wagen nahmen geordnet Aufstellung, ehe die große Show etwas verspätet, kurz nach 13.30 Uhr, mit dem Auftritt der gastgebenden „Mufänger“ begann. Mit „Hi Ha Ho“ als bestimmendem Narrenruf.

„Hi Ha Ho“

Die „Hardar Mufänger“, die den Landesnarrentag anlässlich ihres 50-jährigen Jubiläums zugesprochen bekamen, erwiesen sich dabei als großartige Gastgeber. Perfekt wurde die Großveranstaltung organisisiert. Da war auch VVF-Präsident Ernst Schmied voll des Lobes. „Eine wirklich tolle Organisation. Einfach alles perfekt. Lob an die Veranstalter, die sich alle sehr bemüht haben.“ So richtig rund ging es zum Abschluss in der Sporthalle, wo das närrische Treiben mit Darbietungen zahlreicher Garden und Musikzügen einen stimmungsvollen Abschluss fand.

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