Eier, Milch, Butter und Käse von der Alp, Dinkelprodukte, Hanf- und Leinsamenöl, Kartoffeln, Fleisch und Wurst, Obst, Schnaps, Liköre und einiges mehr findet man in den Hofläden der Satteinser Landwirtschaftsbetriebe. Verantwortlich für das regionale Angebot sind in erster Linie die Bäuerinnen, die das Angebot zusammenstellen, regelmäßig für Nachschub sorgen und die Läden attraktiv gestalten.
Regionale Produkte rund um die Uhr
Bei einem gemeinsamen Besuch auf dem Rotterhof erkundigte sich Bürgermeister-Kandidat Gert Mayer, wie zufrieden die Bäuerinnen mit ihren Geschäften sind. „Unsere Kundinnen und Kunden schätzen das Angebot. Die Konsumentinnen und Konsumenten kaufen bewusst bei uns ein, weil sie hier wissen, wo die Produkte herkommen“, erklärt Christine Dobler. Dass die Selbstbedienungs-Läden rund um die Uhr geöffnet haben, ist ein großer Vorteil: „Wir haben keinen Ladenschluss“, ergänzt Tamara Nasahl.
Geschäft auf Vertrauensbasis
Auch mit der Bezahlung klappt es im Großen und Ganzen. „Meistens stimmt die Kassa“, berichtet Anita Malin, „da können wir sehr zufrieden sein.“ Das ist nicht selbstverständlich, schließlich erfolgt die Bezahlung auf Vertrauensbasis. „Die Leute schätzen unsere Arbeit und unsere Produkte, deshalb sind sie auch ehrlich beim Bezahlen. Es ist schön, dass das Geschäft auf dieser Basis funktioniert“, meint Sonja Mündle.
Wertschätzung der Landwirtschaft
Gert Mayer bedankte sich bei den Bäuerinnen für ihren Einsatz: „Die Hofläden tragen dazu bei, dass die Wertschöpfung im Dorf bleibt“, freut sich der Bürgermeisterkandidat des Satteinser Dorfteams, „und wir Konsumentinnen und Konsumenten haben den Luxus, dass wir tolle Produkte rund um die Uhr kaufen können. Was wollen wir mehr?“ Um regionale Lebensmittel auch in Zukunft produzieren zu können, will das Satteinser Dorfteam die Grünflächen nachhaltig sichern. „Die Landwirtschaft sehen wir außerdem als verlässliche Partnerin für den Erhalt und die Pflege unserer Biotope, der Bergwiesen sowie der Au- und Alpflächen“, ergänzt Gert Mayer und bekennt sich damit klar zu einer nachhaltigen Bewirtschaftung in Satteins.
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