Nächtlicher Großeinsatz der MA 48 gegen Glatteis in Wien

Der kalte Untergrund in Kombination mit den darüber liegenden wärmeren Luftschichten mit Regen und Nieseln verursachte am Sonntag auch in Wien Glatteisgefahr. Wie berichtet wurde daher mit Sonntagabend 19 Uhr das Salzstreuverbot aufgehoben. Die Aufhebung gelte aus derzeitiger Sicht bis Montag um 10 Uhr, danach rechnet die MA 48 mit einer Entspannung der Situation.
Glatteis in Wien
Aufgrund der Glatteiswarnung durch die ZAMG wurde auf die Straßen bereits präventiv Feuchtsalz ausgebracht, um Glatteisbildung zu verhindern. Ab 18 Uhr waren alle 79 großen Streufahrzeuge der MA 48 und die privaten Fuhrwerker in den Höhenlagen des 13. bis 19. Bezirks im Einsatz. Ab 21 Uhr wurden auch die privaten Fuhrwerke in den Niederungen alarmiert, ab Mitternacht starteten die kleineren Fahrzeuge der Straßenreinigung ihren Dienst. Damit war die gesamte Fahrzeugflotte der MA 48 mit insgesamt 375 Fahrzeugen im Einsatz. Es kam zu keinen Verkehrsbehinderungen.
375 Fahrzeuge im Einsatz
Aktuell sind rund 770 Einsatzkräfte sowie 375 Fahrzeuge unterwegs: Sie betreuen das 2.800 km lange Straßennetz und die 25.000 Straßenübergänge. Für die winterliche Betreuung der Gehsteige sind die Liegenschaftseigentümer zuständig, die derzeit wegen der Glatteisgefahr besonders gefordert sind. Zwischen 6 Uhr in der Früh und 22 Uhr am Abend müssen die Gehsteige winterlich betreut werden.
Für die winterliche Betreuung der öffentlichen Straßen ist in Wien die MA 48 zuständig. Das Autobahn- und Schnellstraßennetz (sowie auch die Tangente) einschließlich der Auf- und Abfahrten werden von der ASFINAG betreut.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.