Der 21-Jährige entschied am Mittwoch das Viertelfinale der beiden Roland-Garros-Champions gegen den fast zehn Jahre älteren Moya nach einer beeindruckenden Vorstellung und 2:02 Stunden mit 6:4,6:3,6:0 für sich. Moya, der den Linkshänder auf den ersten Schritten im Tennis-Zirkus begleitete und als dessen heimlicher Mentor gilt, wehrte sich zwar nach Kräften gegen das druckvolle Spiel Nadals, musste sich am Ende aber klar geschlagen geben. “Carlos wird fünf Minuten vor und fünf Minuten nach dem Match mein Kumpel sein, aber nicht auf dem Platz”, hatte Nadal angekündigt – und ließ seinen Worten Taten folgen. Vor allem im dritten Satz jagte er sein Idol aus Kinder- und Jugendtagen gnadenlos über die rote Asche und verwandelte nach 2:02 Stunden seinen zweiten Matchball.
Im Kampf um den Einzug ins Endspiel der mit 15,264 Millionen Euro dotierten Sandplatz-Veranstaltung trifft der Weltranglisten-Zweite am Freitag auf den serbischen Shootingstar Novak Djokovic, der erstmals bei einem Grand-Slam-Turnier in der Runde der letzten Vier steht. “Jetzt kommt ihr alle, wo seid ihr in der ersten Woche gewesen?”, fragte der 20-jährige Djokovic die serbischen Journalisten nach seinem ungefährdeten 6:3,6:3,6:3-Erfolg gegen den Russen Igor Andrejew.
Das zweite Halbfinale in Paris bestreiten der Weltranglisten-Erste Roger Federer aus der Schweiz und der Russe Nikolaj Dawidenko.
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