Vor dem Bregenzer Hafen errichteten etwa ein Dutzend Mitglieder des Vereins gegen Tierfabriken einen Hochstand samt Zuchtgitter. Zwei Jäger mit Pröll- und Mensdorff-Pouilly-Masken schossen auf nackte Aktivistinnen. Die drei Frauen stellten mit Tiermasken und aufgemalten Wunden das erlegte Wild dar. Die Aktion dauerte von 11 Uhr bis Mittag.
Vereins-Obmann Martin Balluch erklärte gegenüber VOL.AT: “In Vorarlberg ist die Jagd in Gattern zwar verboten, aber Jäger dürfen weiterhin jene gezüchteten Wildtiere aussetzen, die hierzulande heimisch sind.” Der Verein sei nicht gegen die Jagd an sich. “Wir sind dagegen, das Tiere eigens für die Jagd gezüchtet werden, um später verkauft und erschossen zu werden.”
Für ein bundesweites Verbot des Aussetzens von Zuchttieren für die Jagd müssen die politischen Vertreter aller Bundesländer zustimmen. In Vorarlberg hofft Balluch auf die Unterstützung von Landesrat Schwärzler. Bei ihm konnte er nach der Aktion vorsprechen.
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