Die Mhorrgazellen waren im nördlichen Afrika angesiedelt. 1968 wurde die letzte erlegt, ein paar Tiere konnten jedoch in einer Zuchtstation unterkommen. In wenigen Zoos werden die Gazellen erfolgreich weitergezüchtet, darunter nun auch der Tiergarten Schönbrunn in Koordination mit dem Europäischen Erhaltungszuchtprogrammes (EEP).
Am 13. April wurde ein weibliches Jungtier geboren, das nun bereits mit seinen grazilen Beinchen aufgeweckt durch das Gehege hüpft. „Die ersten Tage bleibt das Kleine im Gras liegen, wird von der Mutter gesäugt und aus einiger Entfernung beobachtet. Wäre ein Feind in der Nähe, würde die Mutter so vom Jungtier ablenken. Mittlerweile ist das Jungtier aber schon kräftig genug, um der Mutter zu folgen“, so Tiergartendirektorin Dagmar Schratter. In den 1980er Jahren starteten die ersten Wiederansiedlungsversuche in der ursprünglichen Heimat der Mhorrgazelle.
(APA/Red.)
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