Nacktschwimmerin sorgt für Großeinsatz in Hard

Weil die Frau am Mittwochabend nach geraumer Zeit nicht mehr zur Gondel zurückkehrte, aus der sie gestartet war, wurde in Hard gegen 20 Uhr eine Suchaktion zwischen Hafen und Rheindamm ausgelöst. Gesucht wurde zu Wasser, zu Land und aus der Luft: In den Einsatz wurden Einsatzboote der Wasserrettung sowie die Feuerwehren Bregenz und Hard, die Polizeiboote der Harder Seepolizei und der Wasserwacht Lindau gerufen. Weitere Einsatzkräfte von Wasserrettung, Feuerwehr und Polizei suchten den Uferbereich ab. Zur Verstärkung kreiste über ihren Köpfen der Polizeihubschrauber Libelle.
Hinweise führten die Wasserrettung schließlich zur Vermissten: Splitternackt wurde die Frau unversehrt im Gondelhafen Hard gefunden. Ihre Kleider hatte sie in der Gondel verstaut.
Aufgrund des starken Westwindes und des daraus resultierenden Seeganges war es der Schwimmerin unmöglich, so schnell wie üblich zur Gondel zurückzuschwimmen, daher die Verstpätung, berichteten die Einsatzkräfte. Ohne Hilfe schwamm die Dame zum Ausgangshafen zurück, wo ihr Lebensgefährte bereits auf sie wartete.
An der großangelegten Suchaktion waren insgesamt 7 Boote, 14 Fahrzeuge, 1 Hubschrauber und 83 Einsatzkräfte verschiedener Organisationen beteiligt, berichtet die Polizei am Donnerstagmorgen. (red)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.