2017 erhielten die E-Werke erstmals die Zertifizierung als 100 Prozent klimaneutraler Unternehmensstandort. „Seit Jahren werden anfallenden Emissionen durch die Unterstützung von Klimaschutzprojekten kompensiert. Allein 2020 konnten so 212 Tonnen CO2 neutralisiert werden“, erklärt E-Werke Mitarbeiterin Michaela Reisch, die für die Betreuung des Klimaneutralitätsbündnisses verantwortlich ist.
Saubere Energiegewinnung
Seit der Gründung der E-Werke Frastanz wird Strom nachhaltig mit Wasserkraft aus der Samina erzeugt. Hinzu kommt seit über zehn Jahren nachhaltige Biowärme aus heimischem Holz. Darüber hinaus wird der CO2-Fußabdruck genau protokolliert und anfallende CO2-Emmissionen beispielsweise für den Fuhrpark, oder das Heizen der Büroräume, durch das Engagement in globalen Klimaschutzprojekten neutralisiert.
Zertifizierte Klimaneutralität
Seit 2015 sind die E-Werke Frastanz Mitglied im Klimaneutralitätsbündnis 2025, das zum Ziel hat, alle unternehmerischen Aktivitäten klimaneutral zu stellen. 2017 wurde das Unternehmen als 100 Prozent klimaneutral zertifiziert. Das bedeutet, dass in sämtlichen Geschäftsfeldern klimaschädliche Emissionen vermieden, und wo unvermeidbar, durch das Engagement in Klimaschutzprojekten kompensiert werden. „Wir werden auch in Zukunft auf effizient und nachhaltig erzeugten Strom setzen und unsere CO₂- Emissionen durch weitere Klimaschutzprojekte ausgleichen“, so E-Werke Geschäftsführer Mag. Rainer Hartmann zum nachhaltigen Unternehmenskurs.
Entwicklungshilfe als Klimaschutz
Rund um die Welt sind die E-Werke in zahlreichen Klimaschutzprojekten engagiert. Sämtliche Geschäftsfelder addiert, neutralisierten die E-Werke Frastanz allein 212 in weltweiten Klimaschutzprojekten 227 Tonnen CO2. Durch die Teilnahme an einem Projektportfolio, dass alle 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen unterstützt, wurden 99 Tonnen CO2 kompensiert. Dabei zählen Projekte aus 14 Ländern, die von der Wiederaufforstung bis zu nachhaltiger Energiegewinnung aus Sonne, Biomasse und Wasserkraft reichen. Weitere 113 Tonnen CO2 wurden durch die Unterstützung eines Klimaschutzprojekts zur Herstellung von sauberem Trinkwasser in den Regionen Ost-Ugandas.
Durch die UV-Strahlung der Sonne werden schädliche Krankheitserreger aus dem Wasser der Flüsse und Seen in Pet-Flaschen inaktiviert. Mit dem solarbetriebenem UV-Messgerät „WADI“ können die Bewohner anschließend messen, ab welchem Zeitpunkt das Wasser risikofrei getrunken werden kann. So werden rund 50.000 Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser ermöglicht.
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