Nachgefragt in Dornbirn: Wie halten Sie es mit ihrer Steuererklärung?

In Vorarlberg scheiden sich die Geister, wenn es um das Thema Steuererklärung geht. Für einige ist sie ein willkommener Anlass, sich Geld vom Staat zurückzuholen, für andere ein notwendiges Übel, das Zeit und Nerven kostet. VOL.AT hat sich in Dornbirn dazu umgehört.

Heidi nutzt ihre Erfahrung
Heidi Hager aus Au sieht in der Steuererklärung eine positive Herausforderung. "Das ist die Lust", meint sie. "Das ist doch ganz wichtig, dass wir die machen." Heidi erledigt ihre Steuererklärung online und findet den Prozess einfach sowie wichtig für die persönliche Finanzverwaltung. Sie nutzt ihre berufliche Erfahrung im Buchhaltungsbereich. Finanz-Online ist ihrer Meinung nach ausreichend benutzerfreundlich.

"Eher nervig", meint Christoph
Christoph Mair aus Dornbirn empfindet die Steuererklärung hingegen als mühsam. "Eher nervig, dass man es immer machen muss," gesteht der junge Dornbirner gegenüber VOL.AT. Obwohl er Finanz-Online verwendet, findet Christoph den Vorgang kompliziert. Das führt er aber auch auf seine mangelnde Vertrautheit mit dem Thema zurück.

"Ich glaube nicht, dass wir immer alles rausholen"
Karin Friml aus Lustenau überlässt die Steuererklärung lieber ihrem Mann, da sie selbst keine Freude daran findet. Sie betont die Wichtigkeit der Steuererklärung. "Ich glaube nicht, dass wir immer alles rausholen, was man eigentlich kriegen täte", meint sie jedoch. Ihre Erfahrungen sind dennoch positiv. Sie und ihr Mann nutzen Finanz-Online.
Video: Steuererklärung – Lust oder Frust?

Geld zurück als positive Erfahrung
Melinda Irimies, ebenfalls aus Dornbirn, hat persönlich wenig mit der Steuererklärung zu tun, da ihr Freund sich darum kümmert. "Er macht das per Finanz-Online", gibt sie zu verstehen. Die Tatsache, dass sie durch die Steuererklärung auch Geld zurückerhält, wertet sie als positive Erfahrung.

Persönlicher Kontakt zum Buchhalter statt Online-Dienste
"Einfach ist die Steuererklärung nicht, drum braucht man heutzutage einen Buchhalter", erklärt Wolfgang Erath aus Dornbirn. Als Geschäftseigentümer kommt er nicht um den Steuerausgleich herum. Er würde eine automatische Abrechnung, ähnlich wie bei Flatex, bevorzugen. Er steht der digitalen Abwicklung kritisch gegenüber und bevorzugt den persönlichen Kontakt. Er habe bisher positive Erfahrungen gemacht, meint er und lacht: "Hervorragend, nur das Beste."
(VOL.AT/Mirjam Mayer und Luna Winder)
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