Nach Zugsunglück in Wien-Meidling müssen 200 Meter Gleis erneuert werden
 
    Das sagte ÖBB-Sprecher Roman Hahslinger am Dienstag. Das werde noch “einige Zeit dauern”. Im Zugverkehr gab es Einschränkungen, aber “nahezu keine Verzögerungen”, betonte der Sprecher. Ob technisches oder menschliches Versagen die Ursache war, ist noch unklar.
Unfallschäden nach Zugkollision in Wien-Meidling
Die ÖBB haben laut Hahslinger alle bisherigen Erkenntnisse an die Sicherheitsuntersuchungsstelle des Bundes (SUB) übermittelt, darunter auch die Einvernahmen der Fahrer. Mit einem Endergebnis der Untersuchung sei “nicht in dieser Woche” zu rechnen. Zwei Gleise im Bahnhof waren am Dienstag nach wie vor nicht benützbar. Die Arbeiten liefen “auf Hochdruck”, wie Haslinger versicherte. Unter anderem mussten aber noch Weichenteile geliefert werden. Die weiteren Unfallschäden waren bereits in den vergangenen Tagen beseitigt worden.
Einzelne Zugausfälle zwischen Floridsdorf und Liesing
Auf der Wiener S-Bahn-Stammstrecke kam es laut Internetseite der ÖBB im Bereich zwischen Floridsdorf und Liesing zu einzelnen Zugausfällen. Regionalzüge von Retz nach Meidling fuhren nur bis bzw. ab Floridsdorf. Bahnen der Linie S 80 mit Ziel Hirschstetten hielten nicht am Matzleinsdorfer Platz, einzelne Züge ab Meidling starteten erst in Wien Hauptbahnhof oder wurden über Ebenfurth umgeleitet. Fernverkehrszüge konnten planmäßig fahren.
(APA/Red)
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