Nach Tod von Fabian (8): Polizeiaktion bei Entsorgungsfirma
Eine Sprecherin der Rostocker Staatsanwaltschaft bestätigte die Aktion im Zusammenhang mit dem Fall, machte aber keine näheren Angaben. Zuvor hatte die "Ostsee-Zeitung" berichtet.
Die Beamten durchsuchten in Ganzkörperanzügen, mit Schutzmasken, Gummihandschuhen und Überziehern über den Schuhen unter anderem in einer Halle alte Kleidung. Auch Schaufeln hatten sie dabei. Die Aktion fand wenige Kilometer nördlich von Güstrow statt.
Suchmaßnahmen auch in den zurückliegenden Tagen
Die Leiche war am Dienstag vergangener Woche gefunden worden. Der Junge war am 10. Oktober verschwunden. Laut Obduktion wurde er Opfer eines Gewaltverbrechens. Die Ermittler halten sich mit Verweis auf ermittlungstaktische Gründe mit Details bedeckt. Eine Festnahme gab es bis zuletzt nicht.
Am Montag hatte die Polizei auf dem Gelände eines landwirtschaftlichen Betriebs südlich von Güstrow gesucht - wonach und ob die Suche erfolgreich war, sagte die Staatsanwaltschaft nicht. Am Freitag vor einer Woche hatten Ermittler einen Tümpel am Fundort von Fabians Leiche nahe Klein Upahl südwestlich von Güstrow genauer untersucht, nachdem sie zuvor eigentlich schon vom Fundort abgezogen war. Die Feuerwehr hatte den Tümpel dafür bis zu einem niedrigen Wasserstand abgepumpt.
(dpa)
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