Ein vermuteter Fahrerflucht-Unfall hat sich als Sturz von einem Firmendach entpuppt. Ein 41-jähriger Mann war Donnerstag früh in Klaus schwer verletzt am Straßenrand liegend aufgefunden worden.
Er wurde allerdings nicht wie zunächst angenommen niedergefahren, sondern war in der Nacht vom Dach einer Halle über sieben Meter tief auf den Asphaltboden des Gebäudes abgestürzt, teilte die Sicherheitsdirektion am Freitagnachmittag mit.
Wie die Erhebungen ergaben, befand sich der stark alkoholisierte 41-Jährige nach einem Gasthausbesuch gegen 23.30 Uhr zu Fuß auf dem Nachhauseweg. Als er an dem Firmenareal vorbeikam, kletterte er aus unbekannten Gründen an einem Gerüst auf das Hallendach hoch. Nach einigen Schritten brach das etwa 35 Jahre alte Welleternit-Dach ein, und der 41-Jährige stürzte über sieben Meter tief auf den Asphaltboden der Halle ab. Dabei erlitt er schwere Kopf- und Oberkörperverletzungen.
Anschließend dürfte der schwer verletzte Mann für mehrere Stunden ohnmächtig gewesen sein. Gegen 4.30 Uhr kam er zu sich und wusch sich im Waschraum der Firma. Nachdem er das Gebäude aus eigener Kraft verlassen hatte, brach der 41-Jährige vor dem Unternehmen neben der Landesstraße zusammen, wo er gegen 5.15 Uhr von einem Passanten gefunden wurde.
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