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Nach Sturm und Neuschnee: Entspannung der Wetterlage am Dienstag erwartet

Im Laufe der Woche wird sich vermehrt die Sonne in Österreich zeigen.
Im Laufe der Woche wird sich vermehrt die Sonne in Österreich zeigen. ©pixabay.com (Themenbild)
Der Winter hat Österreich weiterhin fest im Griff. Neuschnee und Sturm können für erhöhte Lawinengefahr sorgen. Laut einer Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) kann sich die Situation erst ab Dienstag entspannen. 

Vom Bregenzerwald entlang der nördlichen Kalkalpen bis zur Rax schneit es zum Start in die neue Woche am Montag weiter anhaltend und zum Teil auch intensiv. Überall sonst gibt es hingegen einen Mix aus zahlreichen dichten Wolken und ein paar sonnigen Abschnitten. Vor allem im Norden, im Osten und am Alpenostrand ziehen außerdem mit lebhaftem bis starkem Nordwestwind wiederholt Regenschauer durch. Im Tagesverlauf sinkt allerdings die Schneefallgrenze von anfangs 700 bis 1.000 Metern langsam bis in tiefe Lagen. Die Temperaturen umspannen in der Früh minus fünf bis plus fünf Grad. Die Tageshöchsttemperaturen sind mit zwei bis acht Grad erreicht.

Schneefall lässt am Dienstag nach

Am Dienstag schneit es nördlich des Alpenhauptkammes sowie im Norden und Osten aus dichten Wolken während der ersten Tageshälfte noch häufig, am meisten jedoch nach wie vor in den Staulagen zwischen dem Tiroler Oberland und dem westlichen Niederösterreich. Insgesamt lässt jedoch der Schneefall mehr und mehr nach. Während der Nachmittagsstunden lockert schließlich die Wolkendecke immer öfters auf und die Sonne zeigt sich. Den meisten Sonnenschein gibt es jedoch generell von Osttirol ostwärts bis ins Südburgenland. Die vorherrschende Windrichtung ist West bis Nordwest. Aus ihr weht der Wind lebhaft, am Alpenostrand auch noch stark. Die Temperaturen erreichen minus fünf bis plus zwei Grad in der Früh, tagsüber null bis sechs Grad.

Der Luftdruck steigt am Mittwoch von Westen her und verbreitet setzt sich sonniges Wetter durch. Zwar können besonders in der Osthälfte noch ein paar harmlose Wolkenfelder durchziehen, aber auch hier überwiegt bereits der Sonnenschein. Im Osten bläst anfangs noch lebhafter bis kräftiger Westwind, der tagsüber aber nachlässt. Sonst ist es generell eher windschwach. Frühtemperaturen je nach Wind bei minus neun bis plus drei Grad, Tageshöchsttemperaturen zwei bis acht Grad.

Schneefallgrenze sinkt allmählich bis in die Täler

Donnerstag: Zunächst scheint noch verbreitet die Sonne, nur stellenweise kann es im Alpenvorland etwas Nebel geben. Im Tagesverlauf verdichten sich dann aber sowohl von Südwesten als auch von Nordwesten her die Wolken. Dabei bleibt es aber weitgehend trocken. Nur in den Karnischen Alpen und in den Karawanken kann es ein wenig schneien. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Süd bis West. In der Früh herrscht Frost mit Temperaturen von minus acht bis minus einem Grad, die Tageshöchsttemperaturen liegen bei zwei bis neun Grad.

Am Freitag ziehen in weiten Teilen des Landes einige dichte Wolkenfelder über den Himmel und die Sonne zeigt sich nur zwischendurch ein wenig. Oft bleibt es niederschlagsfrei, nur im Westen können am Nachmittag Regen- und Schneefälle einsetzen. Die Schneefallgrenze sinkt allmählich bis in die Täler. Der Wind weht nur schwach aus Ost bis Südwest. Die Frühtemperaturen sind mit minus sechs bis plus einem Grad erreicht, die Tageshöchsttemperaturen mit minus einem bis plus sechs Grad.

(APA/Red)

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