Nach Putins Angriff auf seine Legitimität kontert Selenskyj mit Seitenhieb

Selenskyj erklärte, er sei grundsätzlich zu Gesprächen bereit – auch mit Putin. Voraussetzung sei allerdings, dass der Gesprächspartner über "entsprechende Autorität" verfüge.
Dabei verwies Selenskyj auf die lange Amtszeit des russischen Präsidenten: Putin habe sein "verfassungsmäßiges Mandat um mindestens drei Amtszeiten überschritten".
Kriegsrecht verhindert Wahlen in der Ukraine
Putin hatte Selenskyjs Amtszeit für abgelaufen erklärt. In der Ukraine können unter geltendem Kriegsrecht jedoch keine Wahlen stattfinden. Selenskyj bleibt daher formell im Amt. In Russland wiederum wurden oppositionelle Stimmen zunehmend verdrängt, während Putin seit dem Jahr 2000 die Macht innehat.
Hoffnung auf Unterstützung aus den USA
Selenskyj äußerte sich auch zur Rolle der USA im Ukraine-Krieg. Er hoffe auf Unterstützung durch Präsident Donald Trump und wünsche sich, dass der Konflikt "innerhalb seiner Amtszeit" beendet werde. Neben Sanktionen brauche es diplomatischen Druck, so der ukrainische Staatschef.
Verhältnis zu Trump bleibt angespannt
Das Verhältnis zwischen Selenskyj und Trump gilt als belastet. Zwar hatte der US-Präsident wiederholt angekündigt, sich für ein Ende des Krieges einzusetzen, konkrete Fortschritte blieben bislang jedoch aus.
(VOL.AT)
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