Nach Platzverbot am Karlsplatz: Wien lädt zu Rundem Tisch

Die Vorfälle am Wochenende hatten für Debatten gesorgt. Nachdem von der Exekutive vorübergehend ein Platzverbot am Karlsplatz verhängt worden war, gab es diesbezüglich Kritik auch aus dem Rathaus.
Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) beklagte etwa, dass die Maßnahme nicht mit der Stadt abgestimmt war. Landespolizeipräsident Gerhard Pürstl verteidigte hingegen das Vorgehen. So hätten etwa in der Nacht auf Samstag gewaltbereite Gruppen mit einem "harten Kern" von über 200 Personen die Polizei körperlich attackiert und mit Glasflaschen beworfen, teilte er mit. Dem Vernehmen nach könnte bei dem heutigen Treffen vereinbart werden, dass die Stadt Veranstaltungen in kontrolliertem Rahmen initiiert. Eingeladen sind zum Runden Tisch Vertreterinnen bzw. Vertreter der Stadt, der Polizei, von Jugendorganisationen bzw. Jugendarbeit oder auch der Clubkultur. Für 13.00 Uhr wurde ein Pressestatement angesetzt.
(APA/Red.)
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