Die Entschuldigung Geislers sei "rasch besprochen" gewesen und sie habe sie "zur Kenntnis genommen", so Götsch. Der Luder-Sager sei "frauenverachtend" und insgesamt "nicht tragbar" gewesen, betont Götsch erneut. Letzten Endes gehe es aber nicht um ihre persönliche Betroffenheit.
Die Gewässerschutzsprecherin nahm die Causa vielmehr zum Anlass, um die Themen- und Forderungspalette der Naturschutzorganisation WWF in den Mittelpunkt zu rücken. Sie forderte eine Rückkehr zu Inhalten, wie etwa dem "respektvollen Umgang mit Natur und Mensch".
Götsch fordert keinen Rücktritt
Dezidiert den Rücktritt von Geisler fordert die WWF-Vertreterin nicht: "Über den Verbleib von Geisler muss der Landtag entscheiden." Die Grünen fordern indes "sichtbare Konsequenzen".
Geisler gelobt Besserung
Der Tiroler LHStv. Josef Geisler (ÖVP) gelobt nach seiner telefonischen und persönlichen Entschuldigung Besserung. Am Dienstag war es erneut zu einem Treffen zwischen ihm und der WWF-Vertreterin gekommen. Es sei ein "gutes fachliches Gespräch" gewesen, so Geisler und fügt hinzu: "Ich werde die Causa zum Anlass nehmen, mich zu bessern."
(Red.)
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