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Nach Iberogast-Todesfall: Diese Personen sollten die Arznei meiden

©Glomex
Das rezeptfreie Iberogast ist sehr beliebt bei Personen, die Magen-Darm-Probleme haben.
Das von Bayer vertriebene Medikament, das aus rein pflanzlichen Inhaltsstoffen besteht, birgt allerdings einige Risiken. Auf diese wird im Beipackzettel hingewiesen. Eine bislang nicht aufgeführte Gefahr führte jetzt zum Tod. Im Juli 2018 führte Iberogast zu einem Leberversagen. In dem Medikament ist nämlich Schöllkraut enthalten. Das kann offenbar die Leberfunktion beeinträchtigen. Diese Vermutung gibt es eigentlich seit 10 Jahren. Bayer wehrte sich aber gegen die Anpassung des Beipackzettels. Nach dem tragischen Todesfall ändert sich das jetzt. Auf die Einnahme sollten Schwangere und stillende Mütter offenbar verzichten. Auch Leberkranke sollten die Medizin nicht nehmen.
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