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Nach Hoeneß-Prozess: Bargeldschmuggel aus der Schweiz boomt

Der Fall Hoeneß hat zu vermehrten Bargeldaufgriffen geführt – das geht aus jüngsten Daten sowohl deutscher als auch österreichischer Behörden hervor.
Der Fall Hoeneß hat zu vermehrten Bargeldaufgriffen geführt – das geht aus jüngsten Daten sowohl deutscher als auch österreichischer Behörden hervor. ©Stiplovsek/ dpa
Schwarzach - Seit dem Steuerprozess um Bayern-Manager Uli Hoeneß versuchen immer mehr Deutsche Schwarzgeld aus der Schweiz über die Grenze zu bringen.

Die “Rückholaktionen” enden allerdings oft an der Grenze. So wartet in Lindau eine 10-Mann-Kontrolleinheit auf die betuchte Kundschaft. Alleine an drei Kontrolltagen Ende März wurden die deutschen Beamten bei jedem dritten Auto fündig, so Zoll-Sprecher Hagen Kohlmann zu den VN.

Kräftige Zunahme im Ländle

Jüngste Daten zeigen, dass auch im Ländle mehr Schwarzgeld geschmuggelt wird. So ist die bei den Kontrollen 2013 festgestellte Bargeldsumme um 85 Prozent höher als ein Jahr davor.

Mehr zum Thema in der aktuellen Ausgabe der VN.

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