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Nach Hangrutsch unbewohnbare Grundstücke in Vorarlberg bewertet

Finanzielle Unterstützung für Geschädigte des Hangrutsches in Hörbranz zugesichert
Finanzielle Unterstützung für Geschädigte des Hangrutsches in Hörbranz zugesichert ©CANVA, APA/PRIVAT
Die vier Liegenschaften, die vergangenen Sommer durch einen Hangrutsch in Hörbranz unbewohnbar wurden, sind nun vom Land Vorarlberg bewertet worden.

Diese Gutachten dienen als Bemessungsgrundlage dafür, wie viel finanzielle Unterstützung aus dem Katastrophenfonds die Betroffenen bekommen, wenn sie ein Grundstück oder Haus als Ersatz kaufen, teilte die Landespressestelle mit.

Finanzielle Unterstützung aus dem Katastrophenfonds

Die Geschädigten erhalten 50 Prozent, in besonderen Härtefällen bis zu 75 Prozent der Kosten für die Ersatzbeschaffung. Der im jeweiligen Gutachten ausgewiesene Wert der unbewohnbar gewordenen Liegenschaft wird als maximale Bemessungsgrundlage herangezogen.

"Das heißt, das ist der maximale Wert, für den eine Beihilfe gewährt werden kann, wenn Ersatzgrundstücke erworben werden, um darauf wieder zu wohnen", erklärte Walter Vögel von der Abteilung Landwirtschaft und ländlicher Raum.

Kritik: Lösungsfindung dauerte zu lange

Die betroffenen Familien hatten im April, ein Jahr nach dem Hangrutsch, laut Medienberichten kritisiert, dass die Lösungsfindung für ihre Situation zu lange dauere. Sie leben seit einem Jahr bei Bekannten oder in Mietwohnungen.

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(APA/VOL.AT)

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