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Nach Hangrutsch: Neun Bewohner in Hohenems evakuiert

Hangrutsch in Hohenems.
Hangrutsch in Hohenems. ©Symbolfoto: Canva; APA
Am Montagabend hat ein Hangrutsch in Hohenems für Aufregung gesorgt. Die örtliche Bundespolizei evakuierte neun Bewohner von zwei gefährdeten Wohnhäusern.

Am Montag, 24. April 2023, um 17.35 Uhr, kam es in der Haldenstraße in Hohenems - vermutlich aufgrund von witterungsbedingten Niederschlägen - zu einem Hangrutsch über einer Breite von etwa 20 Metern. Nachdem ein weiterer Hangrutsch nicht ausgeschlossen werden konnte, wurden neun Bewohner von zwei unmittelbar gefährdeten Wohnhäusern durch die örtliche Bundespolizei vorläufig evakuiert.

Nach einer Augenscheinnahme und Beurteilung der Gefahrenlage vor Ort durch den Landesgeologen, im Beisein von Dieter Egger, Bürgermeisters der Stadt Hohenems, in seiner Funktion als örtlicher Einsatzleiter für das Krisen- und Katastrophenmanagement, konnten die Evakuierungsmaßnahmen vorerst aufgehoben werden.

Durch den Hangrutsch wurden keine Personen unmittelbar gefährdet. Gebäudeschäden wurden bislang nicht verursacht. Die Lage wird bis zur Durchführung von weiter erforderlichen Sicherungsmaßnahmen fortlaufend überwacht.

(VOL.AT)

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