Sie sollen ein "Gamechanger" werden und eine Wende im Kampf gegen die Corona-Pandemie einläuten: Am Sonntag wurden in ganz Österreich und den meisten EU-Staaten die Impfungen gegen das Coronavirus gestartet. In der Nacht auf Samstag hatte das Konsortium der Pharmafirmen Biontech und Pfizer die ersten 10.000 Dosen seines Corona-Impfstoffs geliefert. Am Sonntag wurden in der MedUni Wien die ersten Patienten geimpft.
Ursula Wiedermann-Schmidt, Professorin für Vakzinologie, an der Meduni Wien, hat die ersten Coronavirus-Impfungen verabreicht. In der ZIB2 erklärte sie: Was nützt die Impfung im Alltag? Wie kommen Personen zum Impfstoff? Wie sicher sind die Impfungen? Und sind Geimpfte weiterhin infektiös?
Frau Hofer war die Erste
In Österreich war die 84-jährige Pensionistin Theresia Hofer die erste, die am Sonntag gegen das Coronavirus geimpft wurde. Ursula Wiedermann-Schmidt, Vorsitzende der österreichischen Impfkommission, injizierte Hofer und vier weiteren Patienten je eine Dosis der ersten in der EU zugelassenen Corona-Vakzine von Biontech/Pfizer - komplikationslos. Der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) sprach von einem "historischen Tag": "Die Impfung ist der Anfang vom Sieg über die Pandemie, sie ist ein 'Gamechanger'."
(APA)
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