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Nach der Saison ist vor der Saison

Auch für die Emser Nachwuchscracks ging eine außergewöhnliche Saison zu Ende
Auch für die Emser Nachwuchscracks ging eine außergewöhnliche Saison zu Ende ©Michael Mäser
Der SC Hohenems beendete die laufende Saison und blickte bereits in die Zukunft.

Hohenems. Bis zuletzt hatten auch die Verantwortlichen des Hohenemser Schlittschuhclubs in den letzten Wochen auf die Wiederaufnahme des Spiel- und Trainingsbetriebes, sowohl im Nachwuchs als auch im Seniorenbereich, gehofft. Doch wie es die Entwicklungen der letzten Wochen vermuten ließen, kehrten die Emser Hockeycracks nicht mehr aufs Eis zurück und der Verein beendete nun die Saison 2020/21. 

Saison offiziell beendet

Nach den zwei Auftaktspielen zum Abschluss des vergangenen Jahres in die neue „Super-League“, war diese auch schon wieder zu Ende. Der Lock-Down im Herbst bedeutete auch für die Steinböcke eine Pause und nach einigen Versuchen, die Saison doch noch zu retten und den notgedrungenen eingestellten Spielbetrieb wieder aufzunehmen, hatte nun auch der SC Hohenems, nachdem die Meisterschaften bereits vor einigen Wochen abgebrochen wurden, die Saison 2020/21 offiziell beendet. Damit dürfte diese Spielzeit sicherlich als eine der kürzesten der Eishockeygeschichte eingehen.

Besenturnier wird erneut zum Corona Opfer

Zwar nutzten, vor allem zahlreiche Nachwuchscracks, in den letzten Wochen die Möglichkeit zum freien Eislaufen im Eisstadion Hohenems – ein Trainings- und Spielbetrieb war aber auch in diesem Bereich leider nicht mehr möglich. Ein Opfer der aktuellen Situation wurde auch wieder das traditionelle Emser Besenturnier. Aufgrund der Lage und Bestimmungen musste der Saisonabschluss im Eisstadion Hohenems auch in diesem Jahr wieder abgesagt werden. „Es war auch für uns eine ganz besonders außergewöhnliche Saison und unser Dank gilt allen Sponsoren, Partnern und Fans. Ein Dank auch an die Stadt Hohenems und auch an all unsere Spieler und Eltern“, so HSC Obmann Michael Töchterle zum Abschluss der laufenden Saison. 

Gut aufgestellt in die Zukunft

Die eishockeylose Zeit nutzten die Verantwortlichen in der Nibelungenstadt bereits für die Planungen für die Zukunft und so laufen die Vorbereitungen auf die kommende Saison schon auf Hochtouren. „Der Verein ist in den letzten Jahren stetig gewachsen und dies bedeutet auch einen erheblichen Mehraufwand in allen Bereichen. Wir werden aber auch in Zukunft gut aufgestellt sein und auch die kommenden Herausforderungen meistern“, gibt der Vereinsobmann bereits einen Ausblick auf die kommenden Monate. MIMA 

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