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Nach der Pause zu viele Tore

Die beiden Lustenauer Klubs in der ADEG-Erste-Liga erhielten in den zweiten 45 Minuten jeweils sechs Gegentreffer.

Der Start des FC bzw. Austria Lustenau in der ADEG Ersten Liga war holprig und zäh. In der Tabelle sind die beiden Traditionsvereine nach sechs gespielten Runden auf Platz neu und zwölf zu finden. In beiden Lagern ist man vor dem samstägigen Derby (17 Uhr) auf der Suche nach möglichen Fehlern, der richtigen Mischung oder dem verlorenen Selbstvertrauen. Auffallend, dass bei beiden Klubs jeweils zwei Torhüter zum Einsatz kamen. Wobei bei der Austria der junge Michael Haunschmid aufgrund der Verletzung von Andi Morscher zu seinem ersten Derbyspiel kommen wird.

Kondition stimmt

Auffallend auch, dass sowohl der FC als auch die Austria, laut Statistik nach der Pause bereits sechs Gegentreffer kassierten. Die Orie-Elf zeigt vor allem zwischen der 46. und 60. Minuten Schwächen (drei erhaltene Tore), die Kleer-Truppe musste sogar zwei Verlusttreffer in der Nachspielzeit hinnehmen. Zuletzt beim 1:1 in Leoben in der 95. Minute. Auch das entscheidende Tor zum 2:3 gegen Wacker fiel erst drei Minuten vor Spielschluss. “In unserer Situation wirst du für jeden Fehler bestraft. Ich glaube nicht, dass es konditionelle Probleme sind”, sagt Austria-Coach Hansi Kleer. Sein Gegenüber Eric Orie bemängelt die fehlende Konsequenz in den Zweikämpfen nach dem Seitenwechsel.

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