Ende November des vergangenen Jahres tötete ein 25-jähriger Afghane einen 21-jährigen Bregenzer mit dem Messer. Am gestrigen Donnerstag wurde der Täter am Landesgericht Innsbruck von den Geschworenen einstimmig für zurechnungsunfähig erklärt. Er wird in eine Anstalt für geistigabnorme Rechtsbrecher eingeliefert (das Urteil war vorerst nicht rechtskräftig).
Am Tag danach meldet sich die Mutter zu Wort. Sie wendet sich mit einer Bitte an die Öffentlichkeit: Sie will keine Hetze gegen Menschengruppen.
"Wir wollen keine Gewalt schüren"
„Wir wollen keine Hetze gegen Menschengruppen, wir wollen keine Gewalt schüren, wir wollen deeskalieren, wir wollen den Jugendlichen zeigen, dass sie aufmerksam und bewusst leben sollen, und das wir trotz unseres Schmerzes weiterleben können, im Glauben“, wird die Mutter als Sprachrohr der Familie von "ORF Vorarlberg" zitiert.
Mordprozess in Innsbruck: Der Angeklagte betritt den Gerichtssaal
(Red.)
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