“Elisabeth F. hat ihnen das Sprechen beigebracht”, so Oberst Franz Polzer, Leiter des Landeskriminalamtes Niederösterreich (LK NÖ).
Die anderen drei Kinder seien von den Behörden als adoptiert bzw. verwandtschaftliche Pflegefälle gemeldet worden. Sie besuchten Polzer zufolge auch einen Unterricht. Die im Keller gefangenen Kinder bekamen keinerlei medizinische Versorgung, Gewand und Nahrung wurde ihnen ausschließlich vom Verdächtigen gebracht.
Die Frau des Verdächtigen will nach eigenen Angaben von der Situation nichts mitbekommen haben. “Sie hat es als gegeben hingenommen”, so Polzer.
Hinweise, dass in dem Haus Sprengfallen angebracht worden sind, gab es Nachmittag Polzer zufolge nicht. “Wir durchsuchen aber jede Kiste”, so der Leiter des Landeskriminalamtes Niederösterreich.
Bisher kein Hinweis, dass Enkel missbraucht wurden
Bisher gibt es keinen Hinweis, dass neben Elisabeth F. auch eines der sechs Kinder von dem Verdächtigen missbraucht worden ist. Die Ermittlungen würden aber noch laufen, betonte ein Sprecher der Sicherheitsdirektion Niederösterreich gegenüber der APA.
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