Altach. Für den guten Zweck die „Hüllen fallen zu lassen“ ist etwas, was durchaus in Mode gekommen ist. Sogenannte Promis und Sternchen versuchen sich oft damit ein Zubrot zu verdienen. Wenn das Amateurschauspielerinnen machen, ist das aber eine ganz andere Kategorie. Die Darstellerinnen des Theaterkreises Altach widmen sich dem Thema nach einer wahren Begebenheit in ihrer jüngsten Aufführung.
Die Frauen im besten Alter halten auf und abseits der Bühne zusammen und haben es auch tatsächlich gewagt, sich für einen Kalender ablichten zu lassen, so wie Gott sie schuf. Die Thematik wird im Stück umgesetzt, als ein umtriebiger Ehemann der Freundinnen an Krebs erkrankt. IN Fiktion wie auch in der Realität organisieren die Frauen die freizügige Aktion.
Das Spezielle in der Bühne im Altacher KOM ist die Nähe zum Publikum. Die Grenzen zwischen Darsteller und Publikum verschwimmen des Öfteren. Ein Umstand, dem sich beim Premierenabend auch der Altacher Bürgermeister Gottfried Brändle, ein treuer Gast des Theaterkreises, nicht entziehen konnte. Der Obmann der Altacher Laiendarsteller Alfred Bargetz schauspielt selbst, wie auch Ton, Technik und Bühnenbild handgemacht sind. Die Kalender der mutigen Damen fanden nach der Aufführung regen Anklang, der Reinerlös geht an die Vorarlberger Krebshilfe. Infos über die nächsten Termine finden sich unter www.theaterkreis.info. CEG
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