Muster im Hongkong-Finale
Dank der besseren Satzdifferenz (weniger verlorene Sätze) erreichte der 38-jährige Steirer das Endspiel, in dem er am Sonntag wie schon vor einer Woche in Doha in einem Gruppenspiel erneut auf Marcelo Rios trifft. Der Chilene, der damals glatt 6:3,6:1 gewonnen hatte, ist auch in Hongkong Favorit.
Ich muss mein bestes Tennis spielen, er ist schneller und 9 Jahre jünger, aber ich hoffe, meine Erfahrung kann mir helfen, meinte Muster vor dem Finale. Zusätzliche Kraft erhofft sich der French-Open-Sieger 1995 von der Tatsache, dass er sich am gesamten Oberkörper rasiert hat. Ich musste etwas Gewicht verlieren, also habe ich beschlossen, das Schaf zu scheren, scherzte der ÖTV-Daviscup-Kapitän.
Rios freut sich auf das neuerliche Duell mit dem Österreicher. Er ist ein großartiger Wettkämpfer, wir haben als Profis viele Male gegeneinander gespielt und wir werden Spaß haben. Ich spiele gerne gegen ihn, sagte Rios.
Ergebnisse:
Marcelo Rios (CHI) – Mark Woodforde (AUS) 6:3,6:2
Henri Leconte (FRA) – Thomas Muster (AUT) 6:3,7:6(5)
Cedric Pioline (FRA) – Anders Järryd (SWE) 6:1,7:6(3)
Pat Cash (AUS) – Mark Kratzmann (AUS) 6:1,6:4
Gruppe A: Muster 2:1-Siege (4:2-Sätze) – Leconte 2:1 (5:3) – Cash 2:1 (4:3) – Kratzmann 0:3 (1:6)
Gruppe B: Rios 3:0 (6:1) – Pioline 2:1 (5:2) – Woodforde 1:2 (2:5) – Järryd 0:3 (1:6)
Sonntag: Finale: Rios – Muster; um Platz 3: Leconte – Pioline
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