Bei einer großen Videokonferenz mit Twitter-Mitarbeitern am Donnerstag hat Tech-Milliardär Elon Musk wieder für einige Aufreger gesorgt. So drohte er unter anderem mit einer Kündigungswelle: Twitter sei derzeit nicht kostendeckend, weil die Ausgaben für, unter anderem, Personal, die Einnahmen übersteigen. Dies wolle er ändern. Aber: Wer "einen bedeutenden Beitrag" leiste, habe nichts zu befürchten. Wie Musk den Jobabbau mit seinem Ziel, Twitter auf eine Milliarde Nutzer hochzuschrauben, vereinbaren will, sagte er nicht.
Auch Home Office ist bald Geschichte bei dem Online-Dienst. Zwar erlaubte das Unternehmen seinen Mitarbeitern bisher, auch nach Corona von zuhause aus zu arbeiten, bei einer Übernahme durch Musk wäre dies jedoch nicht mehr möglich, denn er besteht auf Präsenzarbeit. Auch hier gibt es aber wieder Ausnahmen für "wertvolle" Mitarbeiter.
Keine Beweise für Aliens
Neben all den schlechten Nachrichten gab es immerhin auch einen kuriosen Moment, als Musk einmal mehr über die Existenz von Aliens sinnierte, an die der reichste Mann der Welt fest glaubt. Aber: "Ich habe noch keine tatsächlichen Beweise für Außerirdische gesehen."
Die Twitter-Aktie stürzte nach dem - von vielen Mitarbeitern geleakten - Meeting übrigens um über zwei Prozent ab.
(VOL.AT)
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