FELDKIRCH Das Herbstkonzert 2021 des Musikvereins Altenstadt unter der Leitung von Kapellmeister Markus Lins entfachte mit einigen der schönsten Musicals und Hits der jüngsten Zeit im Montforthaus ein temperamentvolles musikalisches Feuerwerk. Als Sahnehäubchen konnte heuer die Sopranistin Sabine Winter gewonnen werden, welche einigen der romantischsten Songs einen ganz besonderen Glanz verlieh.
Einen schwungvollen Einstieg bereitete der Musikverein den Konzertgästen mit den schönsten Hits der legendären schwedischen Popgruppe Abba. Aus dem weltweit erfolgreichen Jukebox-Musical Mamma Mia! erklang unter anderem „Dancing Queen“ und „Money Money Money“. Weiter ging es mit der Rockoper „Jesus Christ Superstar“, die vor fünfzig Jahren in New York uraufgeführt wurde. Eine weitere Musical-Legende wurde mit der „West Side Story“ gespielt, aus der vor allem das flotte „Mambo“ mitriss.
Das Musical „ A little night music“ von 1973 entführte die Zuhörer auf den Broadway. Hier schloss das Broadway-Musical „Der König der Löwen“ mit dem Allzeit-Klassiker „Can you feel the Love tonight“ direkt an. Romantisch fortgesetzt wurde die „Musical Night“ mit den schönsten Hits des Songwriters Rainhard Fendrich aus dem Jukebox-Musical „I am from Austria“, welches 2017 in Wien uraufgeführt worden war.
Gefeierte Sopranistin
Begeistert gefeiert wurde natürlich als heutiger Stargast die Sopranistin Sabine Winter, welche schon mit den Wiener Symphonikern spielte und jetzt in Feldkirch zuhause ist. Ihre einzigartige Stimme verlieh dem James-Bond-Song „Diamonds are forever“ und „Ich gehör nur mir“ aus dem beliebten Musical „Elisabeth“ den ganz besonderen Zauber. Mit dem Jukebox-Musical „Ich war noch niemals in New York“ wurde der dem Musical gewidmete Abend abgerundet. Bei Udo Jürgens unsterblichen Erfolgen wie „Aber bitte mit Sahne“ und „Mit 66 Jahren“ wurde frenetisch mitgeklatscht und laut applaudiert.
Lob dem Kapellmeister
Als Obmann des Musikvereins Altenstadt danke Gerold Kerbleder allen Musikanten für ihre besondere Treue zum Verein. Kommendes Jahr feiert der Verein sein 160jähriges Bestehen, dass mit einer Kilbi gefeiert werden soll. Ein ganz besonderer Dank ging an Kapellmeister Markus Lins, der sich nach rund neun Jahren im Amt verabschiedet. „Danke, dass Du uns immer zu Höchstleistungen auflaufen ließt“, betonte Kerbleder. Das mitreißende Konzert verfolgte auch Manfred Scheriau als Bezirksobmann des Vorarlberger Blasmusikverbands. HE
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