Im ersten Halbjahr 2006 wurde mit gut 750 Mio. Euro weltweit mehr als doppelt so viel Geld für digitale Musik bezahlt als vor einem Jahr. Der Umsatzanteil am Gesamtmarkt sei dadurch auf elf Prozent gestiegen. Anfang des Jahres war er nur halb so groß.
Deutlich weniger Musik wurde dagegen über den Ladentisch verkauft – der weltweite Umsatz von CDs oder Schallplatten sank nach Angaben des Verbands um zehn Prozent.
Insgesamt habe das in den ersten sechs Monaten zu einem Umsatzrückgang von vier Prozent auf knapp elf Mrd. Euro geführt, teilte die International Federation of the Phonographic Industry (IFPI) mit. Sie führte das Minus unter anderem auch auf Raubkopien zurück. Die Musikindustrie versucht seit Jahren, das illegale Herunterladen von Liedern und Videos aus dem Internet zu bekämpfen. Die Branche erhofft sich vom Weihnachtsgeschäft wieder anziehende Geschäfte.
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