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Musical über Liebe, Macht und Leidenschaft im Montforthaus

Eine der faszinierendsten Szenen war die Krönung des Kaiserpaares in Ungarn.
Eine der faszinierendsten Szenen war die Krönung des Kaiserpaares in Ungarn. ©B. Koeck
Feldkirch. (BEK) Groß war das Interesse am Musical "Sissi", welches vergangenen Samstagabend im Feldkircher Montforthaus begeisterte und durch eine exzellente Bühnendarbietung zu überzeugen wusste.
Auf den Spuren von Sissi

Das Musical über Liebe, Macht und Leidenschaft würdigt eine große Persönlichkeit, die bereits zu Lebzeiten zu einer Legende wurde. Auch über hundert Jahre nach ihrem Tod, fasziniert die tragische Geschichte von Sissi, die
als Elisabeth von Bayern geboren wurde, die Menschen in aller Welt. In der Bühnenfassung von George Amadé, wird die Lebensgeschichte der jungen Kaiserin dargestellt, die durch ihre romantische Liebesheirat mit dem österreichischen Kaiser Franz Joseph als „Kaiserin der Herzen“ in die Geschichte einging. Zusammen mit ihrer älteren Schwester Helene, genannt Néné, und sechs weiteren Geschwistern verbrachte Elisabeth eine unbeschwerte Kindheit auf Schloss Possenhofen am Starnberger See. Bei einem Treffen anlässlich des 23. Geburtstages von Kaiser Franz Joseph in Bad Ischl verliebt sich dieser unsterblich
in die damals erst 15-jährige Sissi. Der Liebesromanze folgten eine spontane Verlobung und eine luxuriöse Hochzeit in Wien. Das ganze Land bejubelte das junge Kaiserpaar. Ihr Leben glich einem Traum. Doch diese Freude sollte nicht ewig währen…

Vom Glanz der Donaumonarchie inspiriert, wurden für die Produktion, welche im Jahr 2012 im Festspielhaus in Salzburg Europa-Premiere feierte, über 140 Kostüme nach originalen Schnittmustern in Wien hergestellt. Modernste Projektionstechniken zaubern die imposanten Originalschauplätze auf die Bühne. In der Erstbesetzung brillierte Sandra Leitner als Sissi und Stefan Konrad als Franz Joseph. Auch Julia Raich in der Rolle der Nené, Adelheid Brandstetter als Erzherzogin Sophie und Margot Loibnegger als Erzherzogin Ludovika spielten ihre Rollen mit Bravour. Einziger Störfaktor war dass das Mikrofon von Erzherzogin Sophie für eine Szene ausfiel und diese unplugged weiterspielen musste. Auch Alois A. Walchshofer in der Rolle von Erzherzog Max gelang es nach nur kurzer Zeit, sich in die Herzen der Zuschauer, welche von Nah und Fern nach Feldkirch pilgerten, zu spielen. Weitere Informationen unter www.sissi-musical.com.

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