Und viele waren gekommen, ob jung oder schon etwas älter. Alle wollten ihrem Weltmeister gratulieren, der an diesem Tag auch seinen 18. Geburtstag feierte.
Für Gemeindechef Josef Mathis, war es eine große Ehre dem ersten Weltmeister aus Muntlix für die großen Leistungen im Namen der ganzen Gemeinde die herzlichsten Glückwünsche auszusprechen. Auch die heimische Harmoniemusik ließ es sich nicht nehmen, die tolle Feier musikalisch zu umrahmen.
In einem Filmbeitrag wurde nochmals das Finalspiel von Kagoshima gezeigt, auf Großleinwand die bisher so beeindruckenden Karrieren der beiden Sportler gezeigt. Beeindruckende Leistungen, deren Höhepunkt zweifellos der WM – Titel in Japan war.
Da wollte neben der zahlreich erschienen Bevölkerung auch Pfarrer Felix Zortea, VRV Präsident Horst Böhler, RC Höchst Obmann Heimo Lubetz, Mentaltrainerin Susanne Rauch, Rad-Senioren Chef Ernst Matt auch die Radballer des RV Enzian Sulz mit Ehrenobmann Erich Entner und Sportchef Markus Bachmann, bei denen Patrick Schnetzer seine ersten Radball Gehversuche machte gratulieren.
Eines haben die beiden symphatischen Sportler, die Weltmeister zum Anfassen, in der bisher größten Stunde des Erfolges nicht vergessen. Jenen zu danken, die ihnen dies alles ermöglicht haben. „ Wir möchten uns bei all jenen bedanken, die ein Steinchen ins erfolgreiche WM–Mosaik gelegt haben und uns dadurch Gold erst ermöglicht haben. Sei es bei unserem Verein, der tollen Trainer-Crew, unserer Mentaltrainerin, der Ersatzmannschaft Simon und Florian, aber ganz besonders bei unseren Eltern. Ohne sie alle wäre dieser Erfolg nie und nimmer möglich gewesen“, so die beiden Weltmeister.
Und die Eltern der beiden Goldjungs sind natürlich ganz besonders stolz auf ihre Sprösslinge. Doris und Othmar Schneider, sowie Margot und Andreas Schnetzer strahlten bei der WM-Ehrung in Muntlix jedenfalls mit der Saalbeleuchtung um die Wette.
Während die zahlreichen Gäste noch länger den ersten österreichischen Radball WM–Titel feierten, verabschiedeten sich die beiden Sportler zeitig. Den bereits am kommenden Freitag geht es ins belgische Gent, wo der nächste Radball-Weltcup stattfindet und die beiden sicher die großen gejagten sein werden.
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