Münchner stirbt in Österreich: Lawinenunglück beim Eisklettern
Er und sein kanadischer Begleiter (37) waren zu einer Eisklettertour am westlichen Geierkopf im Gemeindegebiet von Reutte aufgebrochen, von der nur einer zurückkehrte.
Beginn der fatalen Tour
Die Tour begann am frühen Sonntagmorgen vom Parkplatz der Ammerwalder Alm aus. Gegen 9 Uhr erreichten die beiden Kletterer den Einstieg Marihuanabam, wo sie sich anseilten und ihre erste Route erfolgreich absolvierten.
Verhängnisvolle Entscheidung
Das Duo entschied sich anschließend, zur Route „Scotch on the Rocks“ weiterzugehen, die durch ein steiles Gelände führte. Der Münchner ging angeseilt voraus, doch kurz darauf löste er laut Polizeiangaben "vermutlich eine Lawine aus". Beide Männer wurden von der Lawine erfasst und über das steile Gelände mitgerissen.
Unterhalb des Einstiegs verfing sich das Seil an einem großen Felsen und stoppte den Sturz. Der Kanadier wurde verletzt, konnte aber einen Notruf absetzen. Für den Münchner kam jede Hilfe zu spät – er starb noch an der Unfallstelle. Die genaue Unfallursache wird derzeit von der Alpinpolizei in Reutte untersucht.
(VOL.AT)
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