Mit der Übergabe eines neuen Stützpunktfahrzeugs wird die Schlagkraft der Feuerwehr Feldkirch-Stadt erheblich gestärkt und die Erneuerung des Feuerwehr-Fuhrparks weiter vorangetrieben.
Das Fahrzeug ersetzt ein über 30 Jahre altes Rüstfahrzeug und wird fortan für Brandeinsätze, Menschenrettungen sowie komplexe technische Hilfeleistungen, insbesondere bei Tunnelereignissen, eingesetzt. Es handelt sich um ein kombiniertes Fahrzeug, das die Vorteile eines Tanklöschfahrzeugs und eines Rüstfahrzeugs in sich vereint.
Mit dem neuen Stützpunktfahrzeug wird nicht nur die alltägliche Einsatzbereitschaft optimiert, sondern insbesondere die Rolle der Feuerwehr Feldkirch-Stadt als Tunnelfeuerwehr nachhaltig gestärkt. Die Stadtfeuerwehr ist für Einsätze im Ardetzenbergtunnel, Schattenburgtunnel, dem ÖBB-Eisenbahntunnel sowie künftig dem Stadttunnel Feldkirch zuständig. Die neue Ausstattung verbessert die Sicherheit für die Bevölkerung in einem sensiblen Bereich maßgeblich. „Für die Stadt Feldkirch ist die Investition in das neue Fahrzeug ein klares Bekenntnis zur dauerhaften Stärkung ihrer Einsatzorganisationen. Gut ausgestattete Feuerwehren sind das Rückgrat der kommunalen Sicherheit“, erklärt Bürgermeister Manfred Rädler.
Die Gesamtkosten für das neue Fahrzeug belaufen sich auf 885.000 Euro, wovon rund 45 Prozent durch das Landesfeuerwehrwesen, den Katastrophenfonds sowie die Tunnelförderung getragen werden. Der städtische Eigenmittelanteil liegt bei etwa 361.000 Euro. „Mit dieser Investition setzt die Stadt ein starkes Zeichen für Sicherheit, Verlässlichkeit und moderne Infrastruktur im Bevölkerungsschutz und trägt der hohen Verantwortung der Feldkircher Feuerwehren Rechnung, insbesondere im Bereich des Tunnel- und Katastrophenschutzes“, so Bürgermeister Rädler.
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