Details verriet er aber nicht. Denn der Plan sei derzeit noch in Endabstimmung mit dem Koalitionspartner, so der Minister am Rande einer Pressekonferenz am Dienstag. Mit der aktuellen Impfrate zeigte er sich "nicht zufrieden". Daher seien weitere niederschwellige Impfangebote geplant.
Mückstein will keine Schließungen
Allererstes Ziel ist für Mückstein die Vermeidung von Schließungen. Dafür habe man etwa bereits in den vergangenen Wochen Maßnahmen gesetzt, verwies er auf die Voraussetzung des zweiten Stichs für die Impfeintragung im Grünen Pass, die PCR-Testpflicht für Reiserückkehrer aus bestimmten Staaten sowie den Zugang zur Nachtgastronomie nur mit Impfung oder PCR-Test. Darüber hinaus habe er Vorschläge wie eine Verkürzung der Gültigkeitsdauer von Antigentests auf 24 Stunden sowie eine Indoor-Maskenpflicht auf den Tisch gelegt.
Zur Steigerung der Impfrate setze man weiter auf niederschwellige Angebote wie das Impfen im Stephansdom bzw. im Einkaufszentrum, so Mückstein. Hier gelte es, eine Mischung aus guter Information sowie zusätzliche Angeboten zu finden. Er erwarte sich auch Solidarität mit den Kindern, die derzeit bis zum Alter von zwölf Jahren nicht geimpft werden können.
(APA)
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