Erstmals in der Ära Kogler/Geiger geht der FCL als Tabellenschlusslicht in ein Spiel. Das soll sich schon heute Abend ändern, denn nicht nur der Trainer, auch die Spieler wollen gegen die Vienna den geforderten Heimsieg einfahren.
Hans Kogler: Das heißt, dass wir schauen müssen, nicht allzu lange hinten drinnen zu sitzen. Ich bin jedenfalls sehr optimistisch.
Kogler: Absolut. Andererseits ist es ja auch nie so gewesen, dass wir ganz vorne dabei waren. Auch im Vorjahr hattten wir eine Schnittpartie in Gratkorn (Anm. d. Red.: 4:3 gewonnen), die wir gut bestritten haben. Zudem macht man als Trainer immer wieder neue Erfahrungen. Aber keine Frage, die Situation ist nicht ganz lustig.
Kogler: Nicht wirklich. Wenn du zwei Spiele verlierst, musst du deswegen nicht alles über den Haufen werfen. Dass wir natürlich ein paar Sachen geändert haben, ist klar. Vor allem die Spielanlage werden wir jetzt anders ausrichten. Was wir aber nicht getan haben, ist den Spielern jeden Tag zu sagen, wie wichtig die Partie ist. Denn das verkrampft nur.
Kogler: Das, was sie in den letzten Runden auch getan haben, nämlich Gas zu geben. Wir haben die letzten beiden Spiele ganz gut gespielt. Der Erfolg ist leider ausgeblieben. Vielleicht, weil wir ein wenig zu naiv aufgetreten sind. Und weil wir zu viele Auf und Abs in unserem Spiel haben. Deshalb müssen wir Konstanz in unser Spiel bekommen. Zudem dürfen wir dem Gegner das Tore-Schießen nicht mehr so leicht machen.
Kogler: Es ist schön und toll, wenn man geehrt wird. Für uns aber zählt nur das, was jetzt ist. Deshalb würde ich diese Auszeichnung lieber für zwei Plätze weiter vorne in der Tabelle tauschen. Außerdem betrifft es alle, die im Vorjahr mitgewirkt haben.
Kogler: Ja freilich, da müssen wir nicht lange herumreden. Jetztmüssen wir einen Dreier einfahren. Auf jeden Fall werden wir die Mannschaft darauf einstellen. Ich bin jedenfalls guter Dinge. Weil wir richtig gut trainiert haben, weil die Spieler bissig sind und weil ich spüre, dass ein Ruck durch die Mannschaft gegangen ist, dass sie zusammengewachsen ist.
Kogler: Wir haben die Zeit gut genutzt, sowohl im konditionellen als auch im taktischen Bereich sehr viel gearbeitet. Aber wir haben auch mit den Spielern gesprochen. Wir wissen, dass wir im zweiten Meisterschaftsviertel eine Serie starten sollten. Zehn bis zwölf Punkte sollten es schon werden. Aber die Spielpause hat auch unseren angeschlagenen Spielern geholfen, wieder fit zu werden. Jetztmüssen wir das Training umsetzen. Wichtig wird sein, dass wir den Gegner zu Fehlern zwingen und endlich unsere eigenen Fehler abstellen.
VN / Christian Adam
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