Am Sonntagabend verlor der Cashpoint SCR Altach sein Heimspiel in der tipp3-Bundesliga gegen Austria Wien mit 0:1. 6050 Zuschauer waren gekommen um die Meisterschaftspremiere von Ailton im Dress der Rheindörfler zu bewundern. Wunderdinge konnte aber auch der Brasilianer in seinem knapp 30-minütigen Einsatz nicht vollbringen und so setzte es die achte Niederlage im neunten Spiel.
NEUE: Herr Schönenberger, wie sieht ihr Resümee der 90 Minuten aus?
Urs Schönenberger: Natürlich bin ich mit dem Resultat nicht zufrieden. Kämpferisch war es von allen okay, spielerisch müssen wir natürlich noch zulegen. Man darf aber nicht vergessen, dass wir aus den bisherigen Spielen erst drei Punkte geholt haben. So etwas setzt sich in den Köpfen fest. Mental müssen und werden wir noch stärker werden.
NEUE: Haben Sie Dinge gesehen, die Ihnen gefallen haben?
Jeder meiner Spieler hat gefightet. Alle wollten dem Publikum zeigen, dass auch Austria Wien zu schlagen ist. Fast wäre es uns auch gelungen zumindest einen Punkt zu holen. Immerhin spielen die Wiener im internationalen Geschäft, ein großer Unterschied war für mich nicht zu erkennen.
NEUE: Was muss die Mannschaft anders machen, um in Wien zu bestehen?
Wir müssen über unsere Schmerzgrenzen gehen und dürfen uns keine Fehler erlauben. Außerdem müssen wir gut organisiert stehen und extrem diszipliniert auftreten. Es darf kein Weg zu weit sein um eine Flanke zu verhindern oder den Gegner abzublocken.
NEUE: Ailton feierte am Sonntag sein Meisterschaftsdebüt. Seine Leistung?
Ich habe immer gesagt, dass er noch ein wenig Zeit braucht. Wir dürfen ihn nicht unter Druck setzen. Er merkt selber, dass ihm das Training gut tut und er hat auch jetzt wieder gut gearbeitet. Ailton ist aber ein Instinktfußballer.
NEUE: Ist der Stürmer am Mittwoch ein Kandidat für die Startelf?
Er ist sicher eine Option. Aber auch die anderen Spieler die im Einsatz waren haben sich das Vertrauen erarbeitet und ganz gut gespielt. Auch im Tor wird sich nichts ändern. Andreas Michl hat mein Vertrauen und wird spielen.
NEUE: Auch Kai Schoppitsch spielte am Sonntag von Anfang an. Der Kapitän war dann von seiner Auswechslung nicht sehr angetan?
Emotionen gehören zum Fußball einfach dazu. Wir haben uns ausgesprochen und das Thema ist für mich schon wieder aus der Welt. Dennoch müssen sich die Spieler bewusst sein, dass ihr Auftritt noch professioneller werden muss. Ich habe bei der Auswechslung ja nicht aus einer Laune heraus gehandelt.
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