Microsoft hat dabei jetzt den Windows Live Messenger offiziell freigegeben, der den bisherigen MSN Messenger ablöst. Der Windows Live Messenger beherrscht Internet-Telefonie, ermöglicht auch Videoanrufe und erleichtert den Austausch von Dateien. Er ist das erste Produkt in der Reihe der neuen Windows Live Services, die im Laufe dieses Jahres auf den Markt kommen sollen.
Microsoft will mit diesen Web-basierten Anwendungen der wachsenden Konkurrenz durch Google und Yahoo begegnen. Größte Neuerung beim Yahoo Messenger sind Plug-Ins zum Beispiel von Amazon und eBay und die Öffnung der Plattform für außen stehende Entwickler. Diese sollen ermutigt werden, weitere kleine Zusatzprogramme für den Yahoo Messenger mit Voice bereitzustellen, der derzeit in einer englischen Beta-Version läuft. Bereits voreingestellte Plug-Ins sind Yahoo Musik und Yahoo Finanzen.
Weltweit das populärste Instant-Messaging-Programm war im April laut einer Erhebung von comScore Media Metrix der MSN Messenger mit 204,6 Millionen Nutzern, gefolgt vom Yahoo Messenger mit 76 Millionen und den AIM und AOL-Messaging-Produkten mit 51,3 Millionen Nutzern.
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