Für mich ein großes Glück, schmunzelt Morik. Auch sonst lief alles für die Bludenzerin, die am Mittwoch ihren 20. Geburstag feiert. Ihr Servicemann hatte, obwohl nicht abgesprochen, einen Super-G-Ski eingepackt. Die Piste war für ihr erstes Super-G-Rennen dieser Saison perfekt. Trotz Neuschnee fand Morik mit der Nummer 33 sehr gute Bedingungen. Der Kurs kam mir auch entgegen, er war im oberen Teil Riesentorlauf-ähnlich gesteckt. Im Ziel habe ich dann gar nicht realisiert, wie gut ich unterwegs war. Erst als meine Kolleginnen auf mich zustürmten, habe ich auf die Anzeigetafel geschaut. Klar, dass die Medaille der bisher größte Erfolg in der Karriere Moriks ist.
Wirth mit der letzten Medaille
Für VSV-Trainer Roland Pfeifer ist die Entwicklung der Oberländerin erfreulich: Sie fährt derzeit toll. Und sie bringt regelmäßig gute Resultate, jetzt auch im Europacup. Übrigens: die letzte Medaille einer Vorarlbergerin bei einer Junioren-WM gab es im Jahr 2000 durch Katja Wirth in der Kombination. Björn Sieber holte sich 2009 Silber im Riesentorlauf.
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