Laut “Kurier” war Pröll in einem handschriftlichen Drohschreiben ein “schneller Tod” angekündigt worden. Das Landesamt Verfassungsschutz (LV NÖ) sei eingeschaltet worden und habe den Verdächtigen rasch ausgeforscht, teilte Haindl mit. Der Brief an Pröll sei auf einem oberösterreichischen Postamt aufgegeben worden.
Morddrohung an Erwin Pröll: Zeitungs-Kommentar beigelegt
Dem Droh-Schreiben war auch ein auf Erwin Pröll zielender Kommentar einer Tageszeitung aus dem Jahr 2014 beigelegt. Der Landeshauptmann sei “im ersten Moment betroffen” gewesen, “hat aber in 36 Jahren im öffentlichen Leben mit solchen Dingen zu leben gelernt”, sagte Sprecher Peter Kirchweger zu der Drohung.
Prölls Besorgnis richte sich vielmehr dahin gehend, dass auch “Denunziationen in der Öffentlichkeit zunehmen – Stichwort: Internet – und es daher zunehmend schwierig wird, Menschen zu finden, die bereit sind, eine öffentliche Position anzunehmen”. Der Landeshauptmann werde sich jedoch “nicht beeindrucken” lassen, “weiter sagen, was er denkt, und tun, was er sagt”, so Kirchweger.
(apa/red)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.