Die 16-Jährige war am 4. Jänner in der Wohnung ihrer Eltern in einem Mehrfamilienhaus in Koblach (Bezirk Feldkirch) tot aufgefunden worden. Wenige Tage später wurde der 20-jährige Tatverdächtige verhaftet. Er gestand, dem Mädchen mit einer Bratpfanne ein Mal auf den Kopf geschlagen zu haben. Diese Angaben deckten sich mit einem von zwei medizinischen Gutachten. Laut der zweiten Expertise sollen der Jugendlichen aber zwei bis drei Schläge auf den Kopf versetzt worden sein. Fest steht, dass die 16-Jährige an einer Schädelzertrümmerung starb.
Laut dem Rechtsanwalt des Verdächtigen, German Bertsch, bleibt der 20-Jährige bei seiner Darstellung: Er habe nur ein einziges Mal zugeschlagen und das Mädchen nicht töten wollen. Bertsch hat eigenen Angaben zufolge die Anklageschrift noch nicht vorliegen. Er ließ die Möglichkeit eines Einspruchs offen, ergänzte aber, dass er derartige Einsprüche selten mache, weil die Aussicht auf Erfolg gering sei.
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