Polizisten wurden am 23. Dezember gegen 22.45 Uhr wegen eines vermeintlichen Selbstmordes in einer Wohnung in der Breitenleer Straße alarmiert. Die Beamten fanden eine 51-jährige Frau mit Schnittverletzungen am Unterarm in der eingelassenen Badewanne vor.
Frau in Badewanne in Wien-Donaustadt ertränkt: 52-Jähriger gestand
Ermittler des Landeskriminalamts Wien hatten jedoch Bedenken bezüglich der Auffindungssituation der Verstorbenen und befragten in weiterer Folge den 52-jährigen Ehemann. Schließlich gab der österreichische Staatsbürger zu, seine Frau in der Badewanne ertränkt und ihr im Anschluss die Schnittverletzungen zugefügt zu haben. Als Motiv nannte er Eifersucht und Streitigkeiten. Der Tatverdächtige wurde festgenommen.
Hämatom am Kopf der Frau verdächtig
Das Tötungsdelikt ist bereits Sonntagnachmittag gegen 15.00 Uhr geschehen. Die am Abend gerufenen Polizeibeamten entdeckten aber ein Hämatom am Kopf der Frau und konfrontierten den 52-Jährigen damit. Er gab dann sofort zu, seine Frau ertränkt zu haben, berichtete Polizeisprecher Daniel Fürst.Der Mann hat auch bei seiner Einvernahme am Heiligen Abend sein Geständnis wiederholt. Er soll demnächst in eine Justizanstalt eingeliefert werden.
(APA/red)
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