Die Obduktion der Leiche des aus der Türkei stammenden Kochs ergab nach Angaben von Oberstleutnant Gerhard Haimeder von der Kriminaldirektion 1 am Donnerstag, dass der Mörder über 30 Mal zugestochen hat.
Die Tat wurde irgendwann im Laufe des gestrigen Tages verübt, sagte Haimeder. Bei der Stichwaffe handelt es sich dem Gerichtsmediziner zufolge vermutlich um ein Messer mit einer einschneidigen, mindestens zehn Zentimeter langen Klinge. Gefunden wurde dieses allerdings nicht.
Bezüglich des Motivs gab es noch keine Hinweise. Ein politischer Hintergrund ist höchstwahrscheinlich auszuschließen, sagte der Ermittler. Derzeit versuche die Polizei, sich über Bekanntschaften des Mannes einen Überblick zu verschaffen.
Kampfspuren habe es in der Zwei-Zimmer-Wohnung, wo die Leiche um etwa 18.40 Uhr am Boden liegend von Freunden gefunden wurde, nicht gegeben. Es sei möglich, dass sich der Täter und das Opfer gekannt haben oder aber, dass der Mörder durch einen anderen Vorwand in die Wohnung gelangen konnte, vermutete der Oberstleutnant.
Celal K. hatte laut Haimeder Angehörige in der Türkei, aber nicht in Wien. Er habe viel Zeit an seinem Arbeitsplatz verbracht.
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