Mord am Antiquitätenhändler: Zeuge gesucht
Raub wird als Motiv für den Mord an dem 37-jährigen Eferdinger Antiquitätenhändler Christian Schwandl nicht ausgeschlossen. Das sagte heute, Mittwoch, Dr. Hannes Scherz vom Sicherheitsbüro. Der Oberösterreicher war am Wochenende in Wien-Penzing erschossen in seinem Pkw gefunden worden. Der Mord ist wahrscheinlich am 13. Oktober verübt worden.
Befragungen von Geschäftspartnern des Antiquitätenhändlers haben ergeben, dass Schwandl mit Geld eher unvorsichtig hantiert hatte. Der Oberösterreicher dürfte oft mit relativ großen Beträgen an Bargeld unterwegs gewesen sein und dies nicht verhehlt haben. So war es nicht ungewöhnlich, dass er einen Stapel Tausender aus der Jackentasche holte, auch wenn er nur einen einzigen zum Zahlen brauchte. Zuletzt hatte der 37-Jährige 100.000 Schilling bei sich, das Geld ist nicht mehr da.
Nach wie vor als Zeuge gesucht wird ein Mann, mit dem Schwandl zumindest am späten Vormittag des 13. Oktober in Wien unterwegs war. Dieser bis jetzt Unbekannte soll sich im Sicherheitsbüro bei der Gruppe Tauscher (01/3-13-46/36-110 DW) melden. Der Oberösterreicher hatte für Geschäftsreisen in Wien öfters Helfer mit, die ihm unter anderem beim Transport von Waren zur Hand gingen.
(03.11.1999)
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