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Montfortbrücke: Nächste Bauetappe startet im November

Baustelle Montfortbrücke
Baustelle Montfortbrücke ©Stadt Feldkirch
Einheben der Stahlträger bringt Fortschritt bei Großprojekt – Nachtarbeiten möglich.

Die Grabungsarbeiten für die Verlegung der Infrastrukturleitungen, die bislang hauptsächlich im Bereich der Schillerstraße und der Gilmstraße durchgeführt wurden, verlagern sich im November und Dezember in den Hirschgraben. Der Schwerpunkt liegt dabei im Abschnitt zwischen der Volksbank und der Firma Hilti & Jehle. Unterdessen beginnt im Brückenbereich die nächste zentrale Etappe: Der Einhub der Stahlträger steht unmittelbar bevor.

Die vorbereitenden Arbeiten dazu starten Anfang November, der eigentliche Einhub ist für Mitte November vorgesehen. In diesem Zusammenhang kommt es an einigen Tagen zu Nachtarbeiten, die jedoch keinen nennenswerten Baustellenlärm verursachen. Am 10. November werden ab 22 Uhr die ersten Stahlträger geliefert. Die Arbeiten in diesem Zusammenhang werden ca. bis Mitternacht dauern. Weitere Lieferungen, die Nachtarbeiten in einem ähnlichen Ausmaß zur Folge haben, erfolgen am 13. und 19. November, jeweils am späten Abend.

Bürgermeister Manfred Rädler betont: „Mit dem Einheben der Stahlträger nimmt die neue Montfortbrücke sichtbare Formen an. Dieses Projekt ist ein bedeutender Schritt für den Hochwasserschutz der Stadt.“ Bis Weihnachten sollen auch die Fahrplatte sowie die Randbalken der neuen Brücke fertiggestellt sein. Parallel dazu laufen die Infrastrukturarbeiten im Hirschgraben, die bis Jahresende abgeschlossen werden sollen. „Die Koordination der Infrastrukturleitungen rund um die Montfortbrücke ist ein komplexes Vorhaben, das eine enge Zusammenarbeit aller Beteiligten erfordert. Der Baufortschritt zeigt, dass wir hier auf einem sehr guten Weg sind“, unterstreicht auch Stadtrat Wolfgang Flach, Obmann des Wasserverbands Ill-Walgau, die Bedeutung der laufenden Arbeiten.

Verkehrsführung weiterhin über Behelfsbrücke
Während der Bauzeit wird der gesamte motorisierte Verkehr über die bestehende Behelfsbrücke umgeleitet. Diese Regelung bleibt voraussichtlich bis Ostern 2026 bestehen. Fußgänger:innen können weiterhin den provisorischen Steg sowie einen gesicherten Übergang im Bereich Landesgericht/Landesfinanzdirektion nutzen.

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