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Montag ist für ÖHB-Herren EM-Lostag

Für das österreichische Handball-Nationalteam der Herren ist am Montag (17:00 Uhr MESZ) Lostag.

Im Rahmen der Weltmeisterschaften in Kairo wird dem ÖHB-Team der Gegner für die direkte Ausscheidung (12. bzw. 19. September) zur EM-Endrunde vom 21. bis 30. Jänner 2000 in Kroatien zugelost. Als „nur“ Gruppen-Zweiter der EM-Vorqualifikation geht es für Dittert und Co mit Sicherheit gegen einen Teilnehmer der Ägypten-WM. Da die Europäer im Semifinale unter sich waren bzw. sechs der EHF-Teams ins Viertelfinale kamen, wird es ziemlich wahrscheinlich ein fast unbezwingbarer Gegner.


Das angenehmste Los wäre für Österreich wohl Mazedonien. “Da hätten wir sportlich eine Chance”, wünscht sich ÖHB-Generalsekretär Martin Hausleitner das schwächste europäische WM-Team. Die Mazedonier holten in ihrer Vorrunden-Gruppe nur gegen Saudi-Arabien zwei Punkte und verpaßten nach Niederlagen gegen Deutschland, Ägypten, Brasilien und Kuba als Gruppen-Fünfter den Achtelfinal-Einzug. ÖHB-Teamchef Niko Markovic würde sich vor allem zwei Teams gerne ersparen. “Rußland oder Jugoslawien müssen es nicht sein”, so der Slowene.

Gruppen-Einteilung für EM-Auslosung:


TOPF EINS (WM-Teilnehmer in Ägypten außer EM-Veranstalter Kroatien und Titelverteidiger Schweden): Spanien, Deutschland, Rußland, Jugoslawien, Ungarn, Frankreich, Dänemark, Norwegen, Mazedonien
TOPF ZWEI (Gruppensieger EM-Vorqualifikation): Polen, Slowenien, Ukraine, Island, Rumänien, Portugal, Weißrußland
TOPF DREI (vier besten Gruppenzweiten der EM-Vorqualifikation):
Italien, Türkei, Georgien, Österreich


Zunächst werden die Topf drei-Teams gegen Topf eins-Mannschaften, danach ein Zweier-Team zu den Top-Equipen gelost und schließlich aus den zwei verbleibenden zwei Sechser-Töpfen die übrigen Begegnungen bestimmt.

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