Montafon Winter 2011/12

Der Winter kann kommen. Das Montafon ist bereit. Bei einer Informationsveranstaltung im Vallülasaal präsentierten Vertreter des Tourismus sowie der Bergbahnen ihr Programm für den Winter. Ein Programm, das alles bietet, von der besinnlichen Adventfeier bis zur heißen Partynacht. Zum Auftakt der Veranstaltung, die von Martina Rüscher moderiert wurde, stellten die Bergbahnen ihre Infrastrukturprojekte vor. Der Geschäftsführer der Silvretta Montafon, Georg Hoblik, und der technische Leiter, Roman Sandrell, informierten über das Mega-Projekt des Jahres im Tal: die neue Verbindungsbahn auf das Grasjoch und die Hochalpila Bahn. Ein Projekt, so Hoblik, das in Rekordzeit verwirklicht wurde und bei internationalen Presskonferenzen großes Aufsehen erregt habe.
Tourismuskonzept
Werner Netzer vom Illwerke Tourismus berichtete von einer neuen Cross-Strecke auf dem Golm sowie über Verbesserungen im Kinderbereich. „Unser neues Tourismuskonzept – Echte Berge. Echt erleben – “, erklärte der Chef von Montafon Tourismus, Arno Fricke, „ ist bestens angenommen worden.“ Das zeigten auch die Zahlen vom Sommer, die mit einem satten Plus von sechs Prozent ein Traumergebnis gebracht hätten. Die Bergerlebnisse, starke Anbote der Montafoner Bergbahnen, stellten Markus Büchel, Monika Vonier, Willi Säly und Thomas Lerch, Geschäftsführer der Schafbergbahnen, vor. Die Hochjochtotale – die längste Talabfahrt in Vorarlberg – wurde ebenso präsentiert wie die Silvretta Skisafari oder die Madrisa-Rundtour.
Montafoner Winterzauber
Manuel Bitschnau, Chef von Schruns-Tschagguns-Tourismus, stellte den Montafoner Winterzauber vor. Vom 26. November bis zum 6. Jänner füllen über 80 Veranstaltungen für Groß und Klein den Terminkalender. Besinnliches wie Krippenausstellungen und Adventmärkte finden sich ebenso im Programm wie die Montafoner Partynacht mit Live-Musik in zahlreichen Lokalen und kostenlosem Shuttleservice. In der Diskussion monierte Andrea Schönherr, dass es keine verbilligte Saisonkarte für Einheimische gibt. Der Gleichheitsgrundsatz und die komplizierte Abwicklung seien für das Aus dieser Karte verantwortlich, erklärten die Vertreter der Bergbahnen. Neben den Touristikern Dieter Dubkowitsch und Anne Riedler interessierten sich auch Standesrepräsentant Rudi Lerch sowie die Bürgermeister Martin Netzer, Ewald Tschanhenz und Herbert Bitschnau für den Winter im Montafon.
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