Lustenau. Mit ihrem Stück für Kinder ab sechs Jahren, aber auch für Erwachsene, luden die Mimen des Marionetten-Theaters am Samstagnachmittag zur Premiere und weiteren Vorstellungen am Samstag und Sonntag. Unter Regie von Edith Hämmerle, Bühnenbild von Lilli Matt und Marlene Isele, Licht, Ton und Vorhang von Karl Matheisl und CD-Aufnahme von Astrid Übelhör, brachten die Puppenspieler eine Geschichte auf die Bühne, deren Inhalt auch zum Nachdenken anregte. Es drehte sich alles um die Zeit, die viele heutzutage nicht mehr haben.
Momo und die Agenten der Zeitsparkasse
Der mit dem Jugendbuchpreis 1974 ausgezeichnete Roman „Momo“ lässt sich als Kritik an der modernen Zivilisation verstehen, in der Fantasie und zwischenmenschliche Beziehungen oft auf der Strecke bleiben. Das kleine Mädchen Momo kämpft in dem Stück mit den Agenten der „Zeitsparkasse“ um jede Stunde und versucht ihre Freunde zu überzeugen, dass gelebte Zeit ein unbezahlbares Gut darstellt. Mithilfe von Meister Hora, der alle Zeit der Welt für eine Stunde anhält, kämpft Momo gegen die grauen Zeitsparer und versucht, diese zu besiegen. Die Kinder verfolgten gebannt das Geschehen auf der Marionettenbühne, die Erwachsenen hatten genügend Zeit, sich über die Zeit Gedanken zu machen.
Nächste Termine für Momo:
Samstag 12. November 2016 um 15:00 Uhr
Sonntag 13. November 2016 um 15:00 Uhr
Im Vereinsheim des Musikverein Lustenau, Gänslestraße 26, Lustenau
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