Mösleausschank erhielt neues Kleid

Götzis (ver) Die Schankanlage im Götzner Möslestadion stammte aus den 70er Jahren. Laut Hartwig Fröhle vom Bauamt Götzis war nach einer Begutachtung der Anlage durch einen Fachmann im Herbst 2012 eine Renovierung der Schankanlage dringend notwendig.

Das bereits in die Jahre gekommene teilweise defekte Mobiliar wurde komplett entfernt und durch eine moderne Ausstattung ersetzt. Nach knapp zwei einhalb Wochen – vom Abbruch bis zur Fertigstellung – sind die Bauarbeiten unter der Federführung von Projektleiter Thomas Huchler abgeschlossen. „ Die Herausforderung lag für uns in der relativ kurzen Umbauzeit. Alle Arbeiten mussten bis zum Saisonbeginn Ende März fertig sein. Dies war nur aufgrund der Eigenleistung und der Beteiligung des FC Teams unter der Leitung von Obmann Egon Moser möglich, “ betont Koordinator Thomas Huchler.

Die Kantine erscheint jetzt in hellgrauem Dekor, in modernem Design. Der Unterbau der Spüle und des Gläserspülers wurden erneuert und sämtliche Kühlleitungen neu verlegt. „Ein Team des FC Götzis demontierte die beschädigten Möbel im Spülen Bereich und die defekten Kühlmöbel wurden umweltgerecht entsorgt“, erzählt Thomas Huchler. Weiters wurden ein neuer Gläserspüler und verschiedene Kühlmöbeleinheiten in Edelstahl angeschafft. Insgesamt wurden für das neue Erscheinungsbild und die moderne Ausstattung rund 25. 000.- Euro investiert. „Die Renovation des Mösle Kiosks war nach all den Jahren dringend notwendig. Die Bauarbeiten wurden termingerecht durch regionale Firmen ausgeführt. Verschiedene Abbrucharbeiten sowie die komplette Generalreinigung wurden von FC Mitgliedern ausgeführt, “ berichtet FC Obmann Egon Moser. Sein besonderer Dank gilt Bürgermeister Werner Huber, der umsichtigen Bauleitung von Thomas Huchler, den beiden Platzwarten Herbert Werhounik und Ernst Salzgeber, sowie allen beteiligten Firmen.

Am Ostersamstag sollten Ingrid Metzler und ihr Team erstmals beim Cup-Spiel im neuen Umfeld agieren. Diese Premiere fiel allerdings dem kalten Winterwetter zum Opfer – alle Spiele wurden vom VFV aufgrund des Schlechtwetters abgesagt.